Menschen haben verschiedene Meinungen. Menschen streiten sich. Und manchmal verlieren Menschen die Kontrolle über das, was zwischen ihnen geschieht. Es herrscht dicke Luft, der Weg zum respektvollen Umgang miteinander ist mit Vorwürfen blockiert, es fliegen die Fetzen! Aus der Freundin ist eine Feindin geworden, aus der Teamkollegin eine rechthaberische Kontrahentin. Die da ist blöd. Der da nervt und überhaupt hört mir nie einer richtig zu! Statt konstruktiver Gedanken spuckt der Kopf nur noch Alarmsignale aus. Alles ist blockiert. Nichts geht mehr! Und dabei hatte alles so harmlos angefangen!
Doch was tun, wenn die Premiere vor der Tür steht? Wenn das gemeinsame Projekt fertig gestellt werden muss? Wie steht man das nur bis zur Uraufführung durch? Der Film muss noch in die Vertonung und die letzten Texte fehlen im Fotobildband, der längst zum Drucker müsste... aber überall nur dicke Luft und Missverständnisse.
In solchen Fällen kann Mediation helfen.
Als Mediatorin verstehe ich mich als neutrale Aussenstehende und unterstütze euch beim Prozess, durch verfahrene Situationen hindurch.
Ich bereite den Weg, den Streit in ein verständnisvolles Gespräch umzuwandeln, schaffe den sicheren Raum, in dem jeder gehört wird und alles zur Sprache kommen darf. Ich übersetze Gesagtes so, dass der Gegenüber es verstehen kann. Ich begleitet euch zur besten Lösung für alle, damit ihr euch wieder als Team wahrnehmen könnt und eure Energie in das einfließen lassen könnt, was euch wirklich am Herzen liegt:
Das gemeinsam Ziel.
Für eine Mediation setzen sich alle am Konflikt beteiligten Parteien freiwillig mit der Mediatorin zusammen.
Jede Partei erhält Zeit und Raum ihre Sicht der Dinge zu schildern. Die Mediatorin hört zu, fragt nach und klärt die Sachlage der Auseinandersetzung.
Danach begibt man sich gemeinsam auf Ursachensuche: Welche Gefühle wurden verletzt, welche Bedürfnisse nicht erfüllt, welche Grenzen überschritten? Was will ich? Was erwartest du? Was habe ich total falsch verstanden?
Ist dieser Schritt getan, können sich die Streitenden wieder einander zuwenden Die Tür ist geöffnet zu dem Raum, in dem Lösungen entstehen.
Die selbst erarbeiteten Lösungen und Strategien werden konkretisiert und festgehalten.
In vielen Fällen arbeite ich zusammen mit einer Kollegin. Damit stellen wir sicher, dass wir alle für den Prozess wichtigen Eindrücke wahrnehmen und bearbeiten.
Als Mediatorin arbeite ich allparteilich und höre alle Konfliktparteien gleichermaßen wertschätzend an. Mein Werkzeug Nr. 1 ist die Empathie. Ich bin stets darum bemüht, mir über Anwesende kein Urteil zu bilden. Vertraulichkeit kann ich garantieren.
In meiner Rolle als Prozessgestalterin sorge ich für einen strukturierten Gesprächsverlauf.
Vorsicht: Es besteht die Gefahr, dass ich mit Humor arbeite!
Die Verantwortung für die Inhalte des Gesprächs bleiben bei den Klienten.
Lösungsideen und Vereinbarungen werden alleine und eigenverantwortlich von den Konfliktparteien gefunden und getroffen.